Die Haut als Spiegelbild der Seele

Redewendungen wie „das geht mir unter die Haut“ oder „das juckt mich nicht“ weisen auf die enge Verbindung von Haut und Psyche hin. Die Haut, unser größtes Organ, kann Gefühle darstellen und nach außen sichtbar machen. Geht es uns psychisch schlecht, kann sich das in Hautveränderungen und Hautkrankheiten widerspiegeln. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Ebenso wird beobachtet, dass bei circa 30 – 40 % der Betroffenen von Hautkrankheiten, auch ein psychiatrisches oder psychologisches Problem vorhanden ist. Somit kann erklärt werden, dass Hautkrankheiten durch unsere Psyche ausgelöst, oder aber auch verschlimmert werden.

Sind Psyche und Haut nicht mehr im Einklang, zeigt es unsere Haut durch Juckreiz, Rötungen, Trockenheit oder Unreinheiten. Diese können die Folge von innerer Unruhe, Stress und psychischer Belastung sein. Auch Unreinheiten und die so genannten „Stresspickel“ können aufblühen und lassen unsere Haut uneben aussehen. Mit der gezielten und punktgenauen Pflege können Sie Ihre Haut wieder in Balance bringen und tun sich damit selbst auch etwas Gutes.

Juckreiz ist eine der häufigsten Reaktion des Körpers auf Stress und emotionale Belastung. Ganz automatisch löst Juckreiz das Bedürfnis, zu kratzen aus – meist so lange bis die Hautbarriere aufgekratzt oder blutig ist. Der so genannte Juckreiz-Teufelskreis beginnt, und mit ihm das Auftreten von Entzündungen, Infektionen und einer Vergröberung der Haut. Kratzen verschafft nur für wenige Momente Linderung, löst selbst aber auch wieder Juckreiz und Missempfindungen aus.

Typischerweise tritt er vor dem Einschlafen, in Momenten der Ruhe oder bei Langeweile auf – also immer dann, wenn wir uns im Übergang von Anspannung zur Ruhe befinden. Mit der richtigen Pflege können Sie den Juckreizteufelskreis durchbrechen.